Qi
Gong ist die chinesische Bezeichnung für Atem- und Bewegungsübungen,
die sich in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit nahezu
3000 Jahren entwickelt hat. Die Übungen werden sowohl krankheitsvorbeugend
als auch gezielt bei bestimmten Krankheitsbildern eingesetzt. Qi Gong
beruht auf einem Drei-Säulen-Prinzip:
- Bewegung
- Atmung
- Vorstellungskraft.
Alle Bewegungen werden
gezielt möglichst langsam ausgeführt, so daß sie im Bewußtsein
exakt nachvollzogen und gespeichert werden können. Auf diese Art
wird eine völlige Entspannung des Geistes, des Körpers und der
Atmung erreicht. Nur aus dieser völligen innerlichen Ruhe kann dann
diejenige Vitalität entstehen, die den Energiefluß (Qi) erkennbar
und dann auch steuerbar machen. So wird die Harmonie der Kräfte,
die krankheitsbedingt gestört war, wieder hergestellt und eine Gesundung
erreicht. |
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