Seit
Bestehen der Menschheit gehört die Massage zu einem der wichtigsten
Naturheilmittel. Das mechanische Behandeln von Körperstellen mittels
Kneten, Reiben, Streicheln und Klopfen, so die wissenschaftliche Definition
für Massagen, beginnt eigentlich bereits bei der Geburt, denn Hebamme
oder Arzt versetzen dem Neugeborenen meist einen leichten Klaps auf den
Po, um das Baby zum Schreien und somit zum Beginn der regelmäßigen
Atmung zu animieren. Vor allem bei Muskel- und Gelenkproblemen, nach Sportunfällen,
zur Entspannung und als Stimulanz vor dem Sex hat die Massage bereits
Einzug in unser aller Leben gefunden. Auch bei Magen- und Darmproblemen
sowie zur Anregung des Blutkreislaufes wird die heilende Wirkung einer
jeweils auf das Problem ausgerichteten Massage hoch geschätzt. Grundsätzlich
kann man die Massagen in zwei Hauptgruppen einteilen:
- Reflexzonenmassagen,
mit deren Hilfe die inneren Organe angeregt werden sollen, z.B. Akupressur,
Fußreflexzonenmassage oder Shiatsu.
- Direktmassagen,
die zur direkten Therapie von Gelenk-, Muskel- oder Gewebeproblemen
angewendet werden.
Häufig werden
Massagen auch therapieunterstützend oder nach Verletzungen und Operationen
eingesetzt. |
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