Die
Therapieform der Fußreflexzonentherapie, auch Reflexzonenmassage
oder Fußreflexzonenmassage genannt, hat ihren Ursprung in der überlieferten
Volksmedizin der amerikanischen Indianer und des alten China. Es ist dem
US-Arzt und Naturheiler Dr. Fitzgerald zu verdanken, daß diese inzwischen
auch wissenschaftlich anerkannte natürliche Heilmethode nicht völlig
in Vergessenheit geraten ist, sondern immer weiter entwickelt wird. Der
amerikanische Arzt fand heraus, daß der Mensch aus 10 reflektorischen
Längsschnitten besteht, die alle Reflexpunkte in den Füßen
haben. So ist die Fußsohle ähnlich wie eine Landkarte aufgeteilt,
wobei jedes Gebiet dieser Karte reflektorisch auf einen bestimmten Körperteil
oder ein Organ wirkt. So kann ein geübter Therapeut über das
entsprechende Segment sowohl anregend als auch beruhigend auf das jeweilige
Organ oder den krankhaft veränderten Körperteil einwirken.
Als Grundüberlegung
geht man davon aus, daß von den Reflexzonen bestimmte Nervenimpulse
zum Gehirn geschickt werden und dort in das jeweils zuständige Areal
des der Reflexzone zugeordneten Organs gelangen. Von dort aus wird dann
die Wirkung an die entsprechenden Organe und Körperteile weitergeleitet.
Mit bestimmten Massagegriffen kann nun der Behandelnde über die Fußsohlen
Schmerzen lindern, Organe zur Tätigkeit anregen oder beruhigen und
die Durchblutung fördern. Da die Reflexzonentherapie eine "Ordnungstherapie"
ist, wird beim Menschen die durch Krankheit gestörte Energien wieder
zum normalen Fließen gebracht und dadurch der Körper "umgestimmt".
Die inneren Heilkräfte werden aktiviert, die Organe gekräftigt
und ihr Zusammenwirken harmonisiert. Auch in dieser Therapieform wird
der Mensch ganzheitlich behandelt und nicht nur einzelne Symptome. Die
Reflexzonenmassage kann sowohl als eigenständige Therapie eingesetzt
werden, als auch unterstützend zu anderen therapeutischen Maßnahmen. |
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